Trockene Nadeln, zartes Geriesel, erstes Braun: ein Alptraum zum Fest! Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, damit Sie sich bis ins neue Jahr an einem prachtvollen Weihnachtsbaum erfreuen können.
Klar ist: Je später der Baum geschlagen wird, desto länger haben Sie Freude an sattem Grün. Dass die Tanne frisch ist, erkennen Sie an glänzenden Nadeln und an einem aromatisch-würzigen Duft. Achten Sie darauf, dass die Schnittstelle sehr hell aussieht, denn je älter der Anschnitt, desto stärker färbt er sich in Richtung Grau. Holen Sie Ihren Baum nach dem Kauf nicht sofort zu sich ins Haus, sondern geben Sie ihm Zeit, sich zu aklimatisieren. Stellen Sie ihn in einen Wassereimer nach draußen, an einen geschützten Platz, zum Beispiel auf den Balkon oder die Terrasse. Das Transportnetz unbedingt entfernen! Gönnen Sie Ihrem Weihnachtsbaum eine Zwischenstation in der Garage oder im Keller, bevor Sie ihn ins warme Wohnzimmer holen. So hat er genügend Zeit, sich an die neuen Bedingungen zu gewöhnen.
Bevor Sie Ihren Baum schließlich aufstellen, schneiden Sie ihn nochmal an, wenige Zentimeter sind ausreichend. Wichtig dabei ist, dass die Rinde wirklich bis ganz nach unten reicht, sonst wird der Baum kein Wasser aufnehmen. Jetzt können Sie schmücken und das Fest genießen. Vergesssen Sie aber bitte nicht, den Weihnachtsbaum regelmäßig zu wässern, denn er darf auf keinen Fall im Trockenen stehen! Schon ein kleiner Baum trinkt schnell mal einen Liter Wasser am Tag. Sie können das Austrocknen zusätzlich hinauszögern, indem Sie den Tannenbaum gelegentlich mit einem Wasserzerstäuber befeuchten und den Raum regelmäßig lüften.
Wem das alles zu umständlich ist, der kann natürlich auch ein Bäumchen im Topf erstehen. Aber denken Sie daran: Nach dem Fest braucht er einen guten Platz im Freien, für viele Jahre.